
Tourismus
Das Projekt „Intervelo SaarMoselle“ zur Entwicklung des grenzüberschreitenden Radwegenetzes, das im EU-Programm Interreg Großregion im Rahmen des funktionalen Raums Eurodistrict SaarMoselle gefördert wird, ist im dritten Jahr der Umsetzung. Hier die neuesten Entwicklungen.

Die Partner, deren Bauarbeiten bislang am weitesten fortgeschritten sind, kommen auch 2025 gut voran. So schließt die CCFM derzeit die zweite Phase ihres Radwegs in der Carrière Freyming-Merlebach ab, nachdem das erste Teilstück bereits 2024 eingeweiht wurde.
Die CAFPF hat die 2. Phase ihrer ersten Teilstrecke im Interreg-Projekt abgeschlossen, ins-besondere die Verbindung zwischen der ehemaligen Sandgrube Carrière Simon und dem Parc Explor Wendel in Petite-Rosselle über die Carrière Centrale in Forbach.


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Außerdem hat sie den Anschluss an den Radweg entlang der Metzer Straße hergestellt, den die Landeshauptstadt Saarbrücken (außerhalb des Interreg-Projekts) derzeit fertigstellt. Auch die Arbeiten am 2. Teilstück der CAFPF im Projekt Intervelo haben begonnen. Zunächst wird die Verbindung von den ehemaligen Sandgruben in die Innenstadt hergestellt, insbesondere zur Touristinfo.

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Bei der CASAS laufen Vorstudien für die Radverbindung Carling-L'Hôpital-Carrière Freyming-Merlebach.
Zwischenzeitlich sind auch andere Arten von Maßnahmen im Projekt vorangekommen: Die Landeshauptstadt Saarbrücken führt derzeit eine Machbarkeitsstudie für einen künftigen Radweg durch das Deutschmühlental entlang des Deutsch-Französischen Gartens durch. Der Regionalverband Saarbrücken hat die Ausschreibung einer Potenzialanalyse Radfahren vorbereitet. Die Studie soll verwertbare Ergebnisse für die künftige Radwegeplanung, für Beschilderung, Serviceangebote und touristische Anforderungen liefern.
Beim SaarMoselle Fest anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Eurodistricts am 6. Juli auf dem Freizeitgelände in Grosbliederstroff wurde das Intervelo-Projekt auf der Themeninsel Tourismus vorgestellt. Eine Gruppe von Radfahrenden war auf der Strecke, die der Landes-betrieb für Straßenbau zwischen der Grenze Sarreguemines-Hanweiler und dem Ortszent-rum von Kleinblittersdorf ausbauen will, zum Fest gekommen, und wies auf die an der Strecke bestehenden Gefahrenstellen für Radfahrende hin. In Kürze sind Treffen zu den für 2026 geplanten Arbeiten geplant.

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