Extranet
MOSAR-Vereinbarung
Nach mehrjährigen Verhandlungen zwischen den Gesundheitsakteuren beiderseits der Grenze wurde die Kooperationsvereinbarung „MOSAR" betreffend den grenzüberschreitenden Zugang zu Gesundheitsleistungen am 12.06.2019 im Kongresszentrum Burghof in Forbach unterzeichnet. Zu den Unterzeichnern gehören Vertreter der Behörden der Gesundheitsplanung (ARS Grand Est, saarländisches Gesundheitsministerium), der Gesundheitsversorgung (CNAM, AOK, vdek, BKK, KBS, IKK, SVLFG), der Leistungserbringer (CHIC UNISANTE+, CH de Sarreguemines, Hôpital de Freyming-Merlebach, Klinikum Saarbrücken, SHG-Kliniken Völklingen) sowie der EVTZ Eurodistrict SaarMoselle.
Ziel dieser Vereinbarung ist es,
Dank der Vereinbarung können betroffene Patientinnen und Patienten in Notfällen eine schnelle und koordinierte grenzüberschreitende Versorgung nach festgelegten Zusatzprotokollen in Anspruch nehmen.
Der Eurodistrict SaarMoselle ist gemeinsam mit der ARS und dem saarländischen Gesundheitsministerium Mitglied des Sekretariats des grenzüberschreitenden Begleitausschusses der Vereinbarung. Der Eurodistrict ist mit der Organisation und der Koordination der Sitzungen betraut.
Der grenzüberschreitende Begleitausschuss, der sich aus den Unterzeichnern der Vereinbarung zusammensetzt, trifft sich mindestens zweimal im Jahr, um die Umsetzung der Vereinbarung zu begleiten und die verschiedenen Zusatzprotokolle zu bewerten. Er kann auch weitere in diesem Bereich kompetente Akteure hinzuziehen.
Die folgende Karte, die mit Unterstützung des Geographischen Informationssystems der Großregion (GIS-GR) erstellt wurde, zeigt die Kliniklandschaft im Eurodistrict SaarMoselle. Sie veranschaulicht die bestehenden grenzüberschreitenden Kooperationen im Rahmen der MOSAR- Vereinbarung, deren Ziel es ist, den Zugang zur Gesundheitsversorgung für die Bewohner der deutsch-französischen Grenzregion zu stärken und zu verbessern.
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Ziel dieser Vereinbarung ist es,
"die medizinische Zusammenarbeit zwischen den grenznahen Krankenhäusern, sowohl auf Ebene der Patientenmobilität als auch auf Ebene des Fachkräfteaustauschs, zu fördern und den Bewohnern des betreffenden Grenzraums dadurch einen Zugang zu einer wohnortnahen und qualitativ guten spezifischen und bedarfsgerechten Versorgung zu ermöglichen."
Dank der Vereinbarung können betroffene Patientinnen und Patienten in Notfällen eine schnelle und koordinierte grenzüberschreitende Versorgung nach festgelegten Zusatzprotokollen in Anspruch nehmen.
- Im Falle eines akuten Herzinfarkts ist ein Transfer in das HerzZentrum Saar der SHG-Klinik Völklingen möglich.
- Bei neurochirurgischen Notfällen oder Polytrauma können die Patienten im Klinikum Saarbrücken – der Winterberg versorgt werden.
- Seit 2024 ist es auch für deutsche Patientinnen und Patienten des Klinikums Saarbrücken und der SHG-Kliniken Völklingen möglich, die nuklearmedizinischen Leistungen des Hôpital Robert-Pax in Sarreguemines in Anspruch zu nehmen.
Der Eurodistrict SaarMoselle ist gemeinsam mit der ARS und dem saarländischen Gesundheitsministerium Mitglied des Sekretariats des grenzüberschreitenden Begleitausschusses der Vereinbarung. Der Eurodistrict ist mit der Organisation und der Koordination der Sitzungen betraut.
Der grenzüberschreitende Begleitausschuss, der sich aus den Unterzeichnern der Vereinbarung zusammensetzt, trifft sich mindestens zweimal im Jahr, um die Umsetzung der Vereinbarung zu begleiten und die verschiedenen Zusatzprotokolle zu bewerten. Er kann auch weitere in diesem Bereich kompetente Akteure hinzuziehen.
Die folgende Karte, die mit Unterstützung des Geographischen Informationssystems der Großregion (GIS-GR) erstellt wurde, zeigt die Kliniklandschaft im Eurodistrict SaarMoselle. Sie veranschaulicht die bestehenden grenzüberschreitenden Kooperationen im Rahmen der MOSAR- Vereinbarung, deren Ziel es ist, den Zugang zur Gesundheitsversorgung für die Bewohner der deutsch-französischen Grenzregion zu stärken und zu verbessern.
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