Der
EVTZ Eurodistrict SaarMoselle möchte die Arbeiten, die im Rahmen des
deutsch-französischen Modellvorhabens zur Raumordnung (MORO) „Raum-entwicklung und Raumordnung in Grenzregionen stärken“ begonnen wurden, fortsetzen und tauschte sich 2023 mit seinen Mitgliedern (5 französische Gebietskörperschaften und 1 deutsche Gebiets-körperschaft) und Partnern über eine konkrete Umsetzung der in der MORO-Studie formulierten und im Juni 2023 veröffentlichten Handlungsempfehlungen aus.
Die vorrangigen Empfehlungen für die Partner des Eurodistricts zur Entwicklung einer gemeinsamen Strategie für die Raumplanung lauten:
1. Eine gemeinsame Wissensbasis aufbauen, um eine evidenzbasierte Grenzraumpolitik und eine integrative Raumentwicklung voranzutreiben
3. Die Instrumente der Raumplanung grenz-überschreitend besser koordinieren
Mit dem Projekt
PRISMA „
Projekt der Raumplanung zur Information und Beobachtung für ein SaarMoselle- Agglomerationskonzept“ sollen diese Themen angegangen und eine Strukturierung und Verstetigung der Zusammenarbeit ermöglicht werden, so dass gemeinsam auf der Grundlage eines „Agglomerationskonzepts“ der grenzüberschreitende Ballungsraum SaarMoselle entwickelt werden kann.