Am 11. Dezember 2025 fand das zweite Seminar des grenzüberschreitenden Projekts PRISMA im VHS-Zentrum Saarbrücken statt, das durch das europäische Programm Interreg VI Großregion im funktionalen Raum Eurodistrict SaarMoselle kofinanziert wird. Unter dem Titel „Wirtschaftsflächen neu denken – gemeinsam über Grenzen“ stand der grenzüberschreitende Austausch zur Zukunft von Wirtschaftsflächen im Mittelpunkt.
Fachleute sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltungen und Forschungseinrichtungen diskutierten aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Erfahrungen in der Entwicklung und grenzüberschreitenden Planung von Gewerbe- und Industrieflächen. In thematischen Arbeitskreisen wurden neue Ansätze vorgestellt und gemeinsame Lösungswege für das Projektgebiet erarbeitet.

Frau Dr. Carolin Lehberger, Regionalverbandsdirektorin und Vizepräsidentin des EVTZ: "Grenzüberschreitende Wirtschaftsflächenentwicklung braucht vor allem eines: einen verlässlichen Datenaustausch. Unterschiedliche Datengrundlagen und Planungsansätze dürfen kein Hemmnis sein, sondern müssen durch Zusammenarbeit überwunden werden. Das PRISMA-Seminar des Eurodistricts SaarMoselle bringt Fachleute, Verwaltungen und Forschung zusammen, um gemeinsam Potenziale, Flächenverbräuche und Planungsprozesse transparent zu machen. Nur auf Basis geteilter Daten und abgestimmter Strategien kann eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Entwicklung im Grenzraum gelingen.“

Ziel des Projekts PRISMA ist es, das gegenseitige Verständnis für grenzüberschreitende Raumplanungsstrategien zu stärken und den Wissensaustausch zwischen Verwaltung, Wirtschaft und Forschung zu fördern.

Der Eurodistrict SaarMoselle dankt seinen Partnern im Projekt PRISMA für Ihre Beteiligung an der Organisation des Seminars sowie allen Redner*innen für ihren wertvollen Beitrag zu diesem inspirierenden Tag.
  ^{© Eurodistrict SaarMoselle, Stephan Hett}